Und warum das alles? Ist zu dem Thema nicht schon genug gepostet? Braucht es hierzu wirklich noch den 1.001 Post?
Ich meine: auf jeden Fall.
Mit wie vielen Freundinnen und Kolleginnen habe ich in den letzten Jahren gesprochen. Durch die Bank alles selbstbewusste, kluge Frauen, die in ihrem Job und ihrer Familie jeden Tag ihre Frau stehen.
Jede von ihnen nimmt sich – völlig zu Recht – als modern wahr, für die Gleichstellung, gleiche Berufschancen und gleiche Bezahlung selbstverständlich sind. Jede setzt sich auf ihre Weise dafür ein.
Aber wenn man dann zu Hause einmal nach der Rollenaufteilung, gerade im Hinblick auf wirtschaftliche Angelegenheiten fragt: nicht selten gähnendes Desinteresse der Frauen an diesem Thema. Dass lassen sie lieber ihren, Stefan, Michael und Markus machen.
Zahlungsüberweisungen, Versicherungs- und Steuerkram, Altersvorsorge und und und („muss ich das jetzt auch noch machen“).
Jede von euch weiß es, nahezu die Hälfte aller Ehen werden geschieden.
Der offene Austausch über finanzielle Angelegenheiten sollte grundsätzlich Bestandteil jeder guten Beziehung sein.
Das hat echte Relevanz für Frauen. Oder was denkt ihr?!
Eure SISTER IN LAW